Das Jiggen

Wenn es ums Meeresfischen mit künstlichem Köder geht, ist neben dem Spinnfischen auch das Angeln mit Jigs wichtig.

Eine anspruchsvollere Methode

Beim vertikalen Fischen ist Sensibilität gefragt. Die Art der Köderführung spielt eine wesentliche Rolle für den Erfolg. Es kann daher ein paar Tage dauern, das Jiggen zu erlernen. Und die ersten Versuche sind meist nicht besonders erfolgreich. Dabei kommt es sehr auf die Auswahl des richtigen Materials an. Über anfängliche Misserfolge hilft eine verlässliche Ausrüstung gut hinweg. Und wenn es dann einmal gelungen ist, einen Raubfisch mit nur 200 Gramm geschickt bewegten Gewichten zu täuschen, dann sind Stolz und Freude groß!

Ein unvergleichliches Gefühl

Jiggen macht unbeschreiblich viel Spaß. Bald beginnen wir wir, das Verhalten des Fisches beim Kampf zu studieren und uns Taktiken zu überlegen, um das Tier zu überlisten. Jeder Fisch, der in der Lage ist, eine 15 cm lange Beute anzugreifen, kann mit Jigs gefangen werden, unabhängig von seiner Größe oder seinem Lebensraum!

Beim vertikalen Fischen können bis zu 200m zwischen dem Fisch und dem Angler liegen. Beim Angeln auf einem bewegtem Boot ist diese Distanz – in horizontaler Linie – ebenso groß. Jiggen kommt nicht nur bei allen Arten des Sportfischens zur Anwendung. Es bietet auch mehr Möglichkeiten als jede andere Technik. Dabei sind Tiefen von 20 bis 200m sowie Köder von 80 bis 300g möglich. Wie bei Spinnangeln gibt es auch für das Jiggen eine große Auswahl an Material. Und unterschiedliche Wurftechniken und die Köderführung können enorme Auswirkungen auf den Fang haben.

Wie geübt oder ehrgeizig der Fischer auch ist, es gibt immer die passende Ausrüstung, die das Fischen zum Vergnügen macht!