Das Radama Islands Resort
Die Gewässer 100 km südlich der Bucht von Nosy Be sind die einzigen in einem mehrere zehntausend Hektar großen Gebiet, die befischt werden. Neben einigen traditionellen Fischern besorgt die Flotte des Radama Islands Resorts die Bewirtschaftung. Doch ist die Ausnutzung sehr gering. Denn aufgrund der regionalen Demografie und der extrem niedrigen Bevölkerungsdichte besteht nur wenig Nachfrage nach Fisch. Daher ist und bleibt der Archipel in seiner enormen Artenvielfalt intakt. Ein Paradies für Sportfischer, Taucher sowie Liebhaber von Meer und Natur – immer unter Rücksichtnahme auf den lokalen Fischbedarfs.
Catch and Release
Das Motto an Bord der 6 Schiffe lautet Catch-and-Release. Die Besatzungen gehen sorgfältig vor und wissen, wie sie einen Fisch vom Haken nehmen und nach dem Fotografieren wieder freilassen. So schaffen sie die besten Voraussetzungen dafür, dass die Fische überleben können.. Die Ausrüstung, wurde im Radama Islands Resort entwickelt und in Frankreich mit größter Sorgfalt hergestellt. Die extra starken Metallhaken wurden eigens für den Fang tropischer Exemplare konzipiert.
Ziel ist es nicht nur, die Fische für einen späteren Fang wachsen zu lassen. Es soll vor allem die Fortpflanzung gesichert sein. So bleiben Arten erhalten und das Gebiet, das so viel zu bieten hat, im Gleichgewicht.
Die Fischer und ihre Boote
Die Skipper sind mit den Wetterbedingungen im Jahresverlauf vertraut. Sie haben enorme Erfahrung in den verschiedenen Angeltechniken. Zudem ermöglicht es Ihnen auch die Reichweite der Schiffe, geschützte Gewässer fernab von anderen Angelrevieren sowie der Industriefischerei anzufahren. Sie sind nicht nur für das Steuern der Boote, das Auffinden von Fischschwärmen und das geregelte Verhalten an Bord verantwortlich.
Auch eine permanente Kommunikation während der Ausfahrten sowie abendliche Nachbesprechungen zählen zu ihren Aufgaben auf dem Camp. Wertvolle Hilfsmittel, wie das GPS/Tracking/Echolot- Kombigerät Garmin Echomap Ultra, stehen ihnen zur Verfügung. Es erfasst mehrere Tausend GPS-Punkte, während leistungsstarke Echolote die Böden sondieren und die vorhandenen Kartendaten laufend aktualisieren.
So werden die Gewässer nicht nur nachhaltig bewirtschaftet. Die Skipper können auch rechtzeitig erkennen, wenn ein Gebiet „geschont“ werden muss. Damit öffnen sich zahlreiche Möglichkeiten, um auf die Wünsche der Fischer bestmöglich einzugehen.
Ein beeindruckender Fischgrund
Wir werfen unsere Köder erst aus, sobald wir den Bereich hinter uns gebracht haben, der Nosy Be in einem Umkreis von 30km umgibt. Dann liegt ein Angelrevier vor uns, das sich über mehr als 100 naturbelassene Küstenkilometer erstreckt.
Mit einer Breite von mehreren Duzend Kilometern misst dieser Küstenstreifen eine Fläche von etwa 200.000 ha.